Jetzt bin ich schon eine Woche hier.
Das Wetter ist zwar nett gesagt, beschissen, aber was soll man machen. Ich habe das Unglueck grade gepachtet, denn nach dem kraenklich sein hab ich jetz eine schoene Erkaeltung.
Im Umkreis gibt es hier genug Supermaerkte, um den ganzen Tag Essen kaufen zu gehen, aber da ich noch nicht so genau weiss, was das alles so ist, steh ich da meistens wie der Ochs vorm Berg ^^
Einen Buecher- und DVD-Laden hats hier auch gleich um die Ecke, aber wegen dem dummen Regen und den ecklig warm-nassen Temperaturen, bin ich noch am ueberlegen, ob ich wirklich heute aufb Tour gehen mag. Ist eben Regenzeit.
Gestern abend war Eikosans Nachbarin Shizusan zu Besuch und wir haben bis um 1 Uhr gelacht und auch ein wenig getrunken (Eikossans erklaertes Ziel ist es, den richtigen Alkohol fuer mich zu finden, damit ich immmer abends mit ihr trinken kann). Beide haben mich Loecher in den Bauch gefragt und waren ganz begeistert, dass ich mit Karteikarten japanische Vokabeln lerne. Ich musste ihnen dann auch einige deutsche Woerter bebringen, unter anderem Prost, auf japanisch: Kampai!
Das r war schwer zu verstehen fuer sie, als haben sie immer Post gesagt. Als
ich ihnen dann gesagt habe, dass Post etwas ganz anderes heisst, fanden sie das urkomisch. Erst, nachdem ich Katakana zu hilfe genommen habe, um ihnen die Aussprache zu zeigen, konnten sie es aussprechen. Allergings gingen Woerter wie frech oder lachen gar nicht, weil sich ch so gut wie garnicht mit der japanischen Silbenschrift umschreiben laesst.
Im grossen und ganzen war ich jedoch erstaunt, wie viel ich ohne Erklaerung und ohne dass jemand extra langsam fuer mich redet, verstanden habe, einfach nur durch zuhoeren.
Das solls fuer heute gewesen sein,
lg Sayuri
PS: ICH ERWAEHNE ERNEUT, WER KEINE NAMEN UNTER SEINE KOMMENTARE SETZT, BEKOMMT DIESE NICHT VON MIR VEROEFENTLICHT!!!!
Samstag, 14. Juli 2007
Mittwoch, 11. Juli 2007
Vom Fliegen, Landen, und Gepaeck suchen ....
Liebe Leute,
fuer alle, die es noch nicht wissen, ich bin angekommen. Mein Flieger hat sich nicht verflogen, und ich bin auch nicht in irgendwelche Wirbelstuerme geraten. Der Flug nach London war ganz normal, ich sass zwischen 2 Englaenderinnen, die nur lesen, und bei der Flugbegleitung dauernd das Falsche ordern konnten. (Ich haette gern einen Tee... oder nein doch lieber einen Orangensaft... ach in dem Orangensaft sind ja gar keine Fruchtfleischstuecke, dann doch lieber einen Tee... ach nein, der ist ja zu stark, geben sie mir einen Kaffee und Milch... ach ja und den Orangensaft haett ich doch gern...)
In London musste ich durch eine Menge Kontrollen, zum Glueck hatte ich nix piepsiges an und an meinem Handgepaeck gabs auch nix zu maeckeln. Das ganze dauerte dann aber so lang, dass wir zu unserem Anschlussflug wetzen mussten. Ich habe wie gewuenscht einen Platz am Gang bekommen, fast ganz hinten, neben einem Maedchen, von dem ich dachte, sie sei auch Japanerin. Das dachten die Flugbegleiter auch, und haben sie immer auf Japanisch angesprochen, bis sie dann meinte, sie koenne kein Wort verstehen. Nach dem zu urteilen, was sie so aufgeschrieben hat, war sie Koreanerin.
Nun hatten wir uns so beeilt, in das dumme Flugzeug zu kommen, aber es wollte einfach nicht starten. Nach 2 Entschuldigungsdurchsagen des Kaaptins, die Flugbahn sei noch nicht frei (klasse Planung) konnten wir dann mit einiger Verspaetung starten.
Der Flug war ruckelig, aber ganz ok, aber gute Filme kamen nicht wirklich.
Endlich gelandet, das naechste Unheil schlich sich an. Und zwar in Form einer Message am Infobord in der Eingangshalle: "Message for REBECCA HEMER/ British Airways"
Ganz ehrlich, ich wusste bereits, was die von mir wollten, oder ich hatte zumindest einen Verdacht. Und der wurde prompt bestaetigt. Nachdem ich mich ewig und drei Tage bei der Passkontrolle angestellt hatte, bin ich zum naechsten British Airways-Schalter in der Kofferhalle gerannt, um mal zu fragen, was los war. Natuerlich konnte die Dame meinen Namen ueberhaupt nicht verstehen (obwohl der fuer Japaner eigentlich recht einfach auszusprechen ist, aber sie dachte wohl, er wuerde englisch ausgesprochen oder so was). NAch einiger Zeit konnte sie meinen Namen auf der Liste dann doch finden, auf der Liste, mit den verbaselten Koffern. Ja, meinen Koffer haetten sie leider in London vergessen, es taete ihnen ja soooo Leid. Wunderbar, aber das bringt meinen Koffer jetzt auch nicht her. Naja, bin dann mit 35 Pfund vertroestet worden, musste eine Reihe Zettel ausfuellen, und bin dann nur mit Handgepaeck, iun dem nichts als Buecher sind, nach draussen gewatschelt. Klasse Anfang. Und jetzt bin ich auch noch nett krank geworden, echt unfair so was.
So, das solls erstmal gewesen sein. bis bald
mata ne
eure Sayuri
fuer alle, die es noch nicht wissen, ich bin angekommen. Mein Flieger hat sich nicht verflogen, und ich bin auch nicht in irgendwelche Wirbelstuerme geraten. Der Flug nach London war ganz normal, ich sass zwischen 2 Englaenderinnen, die nur lesen, und bei der Flugbegleitung dauernd das Falsche ordern konnten. (Ich haette gern einen Tee... oder nein doch lieber einen Orangensaft... ach in dem Orangensaft sind ja gar keine Fruchtfleischstuecke, dann doch lieber einen Tee... ach nein, der ist ja zu stark, geben sie mir einen Kaffee und Milch... ach ja und den Orangensaft haett ich doch gern...)
In London musste ich durch eine Menge Kontrollen, zum Glueck hatte ich nix piepsiges an und an meinem Handgepaeck gabs auch nix zu maeckeln. Das ganze dauerte dann aber so lang, dass wir zu unserem Anschlussflug wetzen mussten. Ich habe wie gewuenscht einen Platz am Gang bekommen, fast ganz hinten, neben einem Maedchen, von dem ich dachte, sie sei auch Japanerin. Das dachten die Flugbegleiter auch, und haben sie immer auf Japanisch angesprochen, bis sie dann meinte, sie koenne kein Wort verstehen. Nach dem zu urteilen, was sie so aufgeschrieben hat, war sie Koreanerin.
Nun hatten wir uns so beeilt, in das dumme Flugzeug zu kommen, aber es wollte einfach nicht starten. Nach 2 Entschuldigungsdurchsagen des Kaaptins, die Flugbahn sei noch nicht frei (klasse Planung) konnten wir dann mit einiger Verspaetung starten.
Der Flug war ruckelig, aber ganz ok, aber gute Filme kamen nicht wirklich.
Endlich gelandet, das naechste Unheil schlich sich an. Und zwar in Form einer Message am Infobord in der Eingangshalle: "Message for REBECCA HEMER/ British Airways"
Ganz ehrlich, ich wusste bereits, was die von mir wollten, oder ich hatte zumindest einen Verdacht. Und der wurde prompt bestaetigt. Nachdem ich mich ewig und drei Tage bei der Passkontrolle angestellt hatte, bin ich zum naechsten British Airways-Schalter in der Kofferhalle gerannt, um mal zu fragen, was los war. Natuerlich konnte die Dame meinen Namen ueberhaupt nicht verstehen (obwohl der fuer Japaner eigentlich recht einfach auszusprechen ist, aber sie dachte wohl, er wuerde englisch ausgesprochen oder so was). NAch einiger Zeit konnte sie meinen Namen auf der Liste dann doch finden, auf der Liste, mit den verbaselten Koffern. Ja, meinen Koffer haetten sie leider in London vergessen, es taete ihnen ja soooo Leid. Wunderbar, aber das bringt meinen Koffer jetzt auch nicht her. Naja, bin dann mit 35 Pfund vertroestet worden, musste eine Reihe Zettel ausfuellen, und bin dann nur mit Handgepaeck, iun dem nichts als Buecher sind, nach draussen gewatschelt. Klasse Anfang. Und jetzt bin ich auch noch nett krank geworden, echt unfair so was.
So, das solls erstmal gewesen sein. bis bald
mata ne
eure Sayuri
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